Menschenskinder.
Ja, ich weiss, ich sollte nicht vergleichen. Ich sollte den Klitzekleinen niemals mit anderen Kindern in seinem Alter vergleichen, nicht schauen was andere Kinder schon alles können und er nicht. Ich sollte dankbar sein. Glücklich sein, dass er überlebt hat, dankbar sein, für das was wir haben, wie gut es uns und ihm geht und wie toll er sich entwickelt hat bisher. Ja, das bin ich. Glücklich, unendlich dankbar und stolz. Auf ihn, auf mich, auf uns als Paar und stolz auf unsere grossen Kinder, wie diese mit ihrem kleinen Bruder umgehen. Aber nicht 24 Stunden und 7 Tage die Woche. Ich bin auch unfassbar traurig und natürlich bin ich enttäuscht und wütend. Manchmal hoffnungslos und es „einfach leid“ zu sehen, was er einfach nicht kann. Und ich schreibe bewusst „nicht kann“ und lasse das „noch“ weg an dieser Stelle. Weil doch niemand sagen kann, wie weit er noch aufholen wird. Und weil ich es darf. Weil ich einfach traurig bin, dass wir zB nicht einfach mal Nachmittags zum Kinderturnen gehen. Oder mal eben den …