Ankommen. Zurückkommen.
Vor so ziemlich genau 8 Monaten haben Klitzeklein und ich die Klinikwelt verlassen und sind nach hause gegangen. Aber ist „nachhause“ auch „zuhause?“ Und warum komme ich irgendwie nicht wieder an, da in meinem Leben? Wir sind zuhause. Endlich! Maxi Cosi, Baby drin, Sauerstofftank auf der einen und Monitor auf der anderen Schulter. Die Bewegungsabläufe und die Organisation mit Baby und dem ganzen Equipment sind durchaus noch zu verbessern. Wir stellen ihn auf der Wickelkommode ab und alle gucken wir. Die Kinder, die Hunde, die Katze… Der Sauerstoffschlauch liegt das erste Mal quer durchs Erdgeschoss. Wir werden uns dran gewöhnen. An alles werden wir uns gewöhnen. Mit der Zeit. Jetzt sind 8 Monate um, der Sauerstoff steht nur noch in der Ecke für den Notfall. Auch der Monitor liegt (fast) nur noch im Schrank, dennoch beruhigt mich das Dasein dieser Sachen sehr. Wenns nach dem Daddy ginge, dann könnte alles abgeholt werden. Brauchen wir nicht. Das denke ich zumindest, den all das was über das normale “ wir haben ein Baby“ hinausgeht, ist offensichtlich mein Job. …