Monat: April 2015

Zusammentreffen 

Um meinen kleinen Sohn kümmern sich aktuell Ärzte, Schwestern und ich. Man könnte meinen, besser gehts nicht!  Hat man doch immer Angst um sein Kind. Selbst bei nem 17-jährigem wäre ich einer Monitorüberwachung gegenüber nun nicht abgeneigt. Auch einen Arzt zur Seite zu haben der die plötzlich auftretenden Bauchschmerzen am Montag bei einer 13-jährigen mal genauer unter die Lupe nimmt, wäre schon nett. Bei dem Kleinsten haben wir das. Jeder Atemzug wird vermessen, jede Pampers gewogen und kontrolliert, jedes Häufchen genauestens beurteilt und alles dokumentiert. Sein allgemeiner Zustand wird in Kurven und Wolken festgehalten und wirklich jedes Körperteil wird täglich angeschaut. Anhand all dieser Daten kann man dann sehen wie es ihm geht. Allerdings ist die Angst immer noch da und die ganzen Geräte und das ganze medizinische Wissen der Ärzte und die Erfahrungen der Schwestern beruhigen mich nicht. Mutterinstinkt trifft auf Medizin und Technik und leider ergänzen wir uns offensichtlich nicht (immer). Medizin und Technik stellen meinen Instinkt immer wieder aufs neue in Frage und verwirren mich teilweise schon sehr. Der erste Stillversuch zum …